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24.01.2016, 14:00 Uhr

Mittelstandsvereinigung fordert mittelstandsfreundliche Kommunalpolitik

Kreisverband der MIT hat zwei Kandidaten zur Kreistagswahl

Der Kreisverband der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) fordert die kommunalen Entscheidungsträger zu einer mittelstandsfreundlicheren Politik auf. Mit dem Kreisvorsitzenden Ralph Pittich (Listenplatz 33) und seinem Stellvertreter Olaf Gries (Listenplatz 46) kandidieren zwei Kreisvorstandsmitglieder auf der Liste der CDU für den Kreistag Darmstadt-Dieburg.

Ralph Pittich (MIT Kreisvorsitzender)

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) vertritt die Interessen von Gewerbetreibenden, Familienunternehmen, Freiberuflern und Gründern, der gesellschaftlichen und unternehmerischen Mittelschicht. Als Steuerzahler tragen sie einen wesentlichen Teil der kommunalen Aufgaben und übernehmen vielfach auch kommunalpolitische Verantwortung. „Mit ihrer Erfahrung tragen Mittelständler zu einer praxisnahen Politik bei“ so der MIT Kreisvorsitzende Ralph Pittich. „In Anbetracht der großen Bedeutung für die Entwicklung unserer Region durch Investitionen und die Bereitstellung von Arbeitsplätzen, fordern wir von der MIT eine an den Bedürfnissen des Mittelstands ausgerichtete kommunale Standort- und Strukturpolitik“ ergänzt Pittich. Dazu gehören eine leistungsfähige Infrastruktur (z.B. Straßen und schnelles Internet) und auch gemeindeübergreifende Gewerbeflächen zu bezahlbaren Preisen. Eine weitere Forderung der MIT Darmstadt-Dieburg ist bereits seit Jahren die bessere Ausnutzung der Möglichkeiten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge an regional ansässige Unternehmen. Ralph Pittich erläutert: „Die Kommunen könnten sich da noch viel besser einbringen. Wir werden dazu in Kürze eine weitere Informationsveranstaltung gemeinsam mit der MIT Odenwald haben. Andernorts gibt es schon Dienstanweisungen, damit Aufträge in der Region bleiben und bei uns Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sichern“.

Zu den weiteren Forderungen der MIT gehören die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit und der Abbau bürokratischer Hemmnisse. „Verwaltungen sollten eher danach schauen, was möglich ist als danach, was verboten werden kann“ meint Ralph Pittich. Besonders ist der MIT an kommunalen Ansprechpartnern in den einzelnen Verwaltungen gelegen. Standortmarketing, die Steigerung der Attraktivität durch nachhaltige Maßnahmen gegen die Verödung innerörtlicher Zentren, die Bereitstellung von ausreichend Parkmöglichkeiten sind Dinge, die zu einer Stärkung des Einzelhandels beitragen und vor einer Discounterschwemme schützen. Auch weiterhin setzt die MIT auf eine Stärkung der gesellschaftlichen Mitte z.B. durch eine anhaltende Vereinsförderung und die Stärkung von Ausbildungsberufen durch die Zusammenarbeit von Schulen, Unternehmensverbänden und Kammern.

Die Mittelstandsvereinigung bitte die Wählerinnen und Wähler, die vielen Unternehmer und Mittelständler, die am 6. März für die kommunalen Parlamente kandidieren ebenso zu unterstützen wie auch Olaf Gries und Ralph Pittich, damit auch im Kreistag in Zukunft mehr Politik für den Mittelstand gemacht wird.

 

aktualisiert von Pittich, 24.01.2016, 14:05 Uhr